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Zusammenarbeit mit einer Agentur bei einer Neugründung oder Neuausrichtung eines Unternehmens
Aus Erfahrung weiss ich: Jede Gründung oder Neuausrichtung einer juristischen Person ist einzigartig. Kein Wunder also, benötigt jedes Projekt in diesem Kontext individuelle Konzepte und Umsetzungen. Was beim ersten Projekt viel zu weit reichte, ist beim andern gerade gut genug. In diesem Artikel offeriere ich Think-abouts und To-dos in Form von Erkenntnissammlungen, geordnet in sechs chronologische Fokusbereiche, an denen #dezemberundjuli seine tägliche Arbeit ausrichtet.
Über die Sache mit den E-Mail-Signaturen
Wer sich die Zeit nimmt und einmal untersucht, wie Signaturen von E-Mails, die bei einem in der Inbox landen, auf verschiedenen Geräten dargestellt werden, wird feststellen, dass kaum eine wirklich überall gleich gut aussieht. Dass das im Jahr 2024 immer noch so ist, ist zwar unschön, aber eine Realität (mit der alle gleich zu kämpfen haben). Wer wirklich konsistent dargestellte Signaturen will, muss entweder auf vieles verzichten oder mindestens zusätzliche Software zur Realisierung und Verwaltung der Signaturen einsetzen — aber auch dann noch mit Einschränkungen leben.
Kleider machen Leute, Leute machen Unternehmen, Kleider machen Unternehmen
Kürzlich wurde ich in eine Diskussion über die Frage verwickelt, ob Dienstleistungsunternehmen ihren Mitarbeitern via Dresscode vorschreiben sollen, welche Kleidung am Arbeitsplatz erwünscht ist. Die Debatte wurde mit überraschend harten Bandagen ausgetragen.
Neues Schweizer Datenschutzgesetz kommt ab 1. September 2023
Die Überarbeitung bzw. die Totalrevision des Schweizer Datenschutzgesetzes hat lange gedauert, doch nun tritt sie am 1. September 2023 in Kraft. Datenschutz ist zweifellos eine wichtige Aufgabe für Unternehmen, die Transparenz über die Verwendung und Speicherung von Daten ein ebenso wichtiges Anliegen. Auch Websites können Daten von Benutzern verwenden und speichern, deshalb unterliegen sie korrekterweise auch dem Datenschutzgesetz — das tangiert Betreiber von Websites, also uns. Und Sie, sofern Sie auch eine Website betreiben.
Soll sich mein Unternehmen auf Social Media engagieren? Eine Entscheidungshilfe.
Ich habe zu Social Media Engagement von kleineren und mittelgrossen Unternehmen eine dezidierte Meinung, die ich zu äussern ab und an gebeten werde. Deshalb teile ich in diesem Beitrag mit Ihnen als Entscheidungsträger nachfolgend einige grundsätzliche Überlegungen zu diesem Belang, die Sie vielleicht in Ihrer Entscheidungsfindung weiterbringen oder offene Fragen beantworten.
«Was versteht ihr unter Design System?» – eine Definition beyond the buzzword
Bis zum Auftauchen des Begriffes «Design System» unterschieden wir bei #dezemberundjuli in unserer Terminologie umständlich zwischen Konzepten, also «Bauplänen», für Brand Design, Corporate Design, Product Design, Interior Design, Campaign Design oder Interface Design. Und doch fehlte irgendwie immer der richtige Begriff. Jetzt ist der da und in aller Munde: Design System.
Content für den König – Content für die Katz’
Seit Web 2.0, dem Mitmach-Web, sind die Möglichkeiten für interne und externe Kommunikation für Unternehmen förmlich explodiert. Obendrein veränderte der Mobilfunkstandard 4G den Wirkungsbereich von Web-Videos komplett, nun stehen wir an der Schwelle zu 5G, das Mensch und Dinge revolutionär verbinden wird; und bereits schon klopft 6G an der Tür. Dabei geht es immer um Kommunikation.
«Anything goes» ist falsch verstandene Agilität
Haben die guten Gründe Bestand, ein Corporate Design zu bewirtschaften, in Zeiten, in den sich gefühlt dauernd alles ändert? Können Regeln zu Branding und Erscheinungsbild im Real Life des multimedialen Kommunikationsalltags überhaupt noch überleben? Ja, wenn man sie überlebensfähig konzipiert.
«Authentizität ist Bullshit!»
Wer Authentizität im Branding als Wert sah, könnte nun enttäuscht werden. Stattdessen geht es eher darum, mit der Marke die richtige Rolle zu spielen.